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Medienstar Benito besonders beliebt

2021
23.02

Youngster Online-Auktion des Westfälischen Pferdestammbuchs

In seinem neuen Stall in Franken wird Preisspitze Benito auf seinen drei Jahre älteren Halbbruder Esquire SB treffen. Züchterin beider Pferde ist Sabine Brandt aus Münster. Foto: Reckimedia
In seinem neuen Stall in Franken wird Preisspitze Benito auf seinen drei Jahre älteren Halbbruder Esquire SB treffen. Züchterin beider Pferde ist Sabine Brandt aus Münster. Foto: Reckimedia

Münster-Handorf. Starkes Kaufinteresse aus dem In- wie Ausland zeigte die am 23. Februar beendete Youngster Online-Auktion des Westfälischen Pferdestammbuchs. 17 der insgesamt 22 angebotenen Dreijährigen fanden einen neuen Besitzer davon rund 50 Prozent im Ausland.

Preisspitze war der Benicio-Sohn Benito. Der von Sabine Brandt (Münster) aus einer Fidermark-Mutter gezogene auffällig gezeichnete Fuchs, der von der FK Sporthorses Friederike Kampmeier (Westerkappeln) ausgestellt wurde, wird zukünftig seinen Hafer in Franken fressen. Für den Zuschlag von 36.000 Euro sicherte sich Oliver Granicky von OG Reitsport aus Bayern den Dressurnachwuchs. Im Sattel der Preisspitze wird zukünftig seine Partnerin Jacqueline Koser sitzen. Der Kauf war keineswegs ein Zufall. Denn Jacqueline Koser reitet mit dem ebenfalls von Sabine Brandt gezogenen Esquire SB (v. Elton John) bereits erfolgreich einen sechsjährigen Halbbruder von Benito.

Mit 35.000 Euro nur knapp billiger war eine Tochter des Warendorfer Landbeschälers Zoom aus einer Fiorano-Mutter aus der Zucht von Adolf-Theo Schurf (Bedburg-Hau). Den längsten Bieter-Atem bewiesen hier Kunden aus Österreich. Teuerstes Springpferd war ein Sohn des Eldorado v. d. Zeshoek aus einer Faldo-Mutter, der das Licht der Welt bei G. Ploeg (Niederlande) erblickt hatte und von Jürgen Meyer (Minden) ausgestellt wurde. Der Springnachwuchs wurde für 18.500 Euro einem Interessenten aus Guatemala zugeschlagen. Der Durchschnittspreis der Dreijährigen lag nach Angaben der Veranstalter bei 19.000 Euro. TH