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Züchterforum 08.09.2024
Schon die Finalqualifikationen hatten verdeutlicht, dass bei den sechsjährigen sowohl etliche starke Nachwuchsponys als auch so einige Titelkandidaten vorhanden sind. Vor dem Finale galt also für jeden Finalisten das Motto „Alles ist drin“. Das Finalspringen der sechsjährigen Springponys gestaltet sich über zwei Umläufe über 1,15 Meter. Nach dem ersten Umlauf setzte sich der Sieger der ersten Finalqualifikation an die Spitze, der Ponyhengst Darling of Gold (v. Darlington – Amarillys, Z. Nicole Mayer). Unter dem Sattel von Anne Götter erhielt er für eine flüssige Runde mit hoher Vorsicht am Sprung und toller Kontrolle eine starke 8,5. „Die Reiterin hatte das Pony immer sehr schön vor sich, sicher an den Hilfen. Am Sprung rationell einteilend mit schnellen Reflexen“, erläuterte Peter Teeuwen. Duracell (v. Del Piero II – Gerlof, Z.: Micina Frömming) unter dem Sattel von Helene Catharina Schulz (8,3) und Mister Poppins SG (v. Monopoly SG – Mentos, Z.: Gerd Schulte-Geldermann) vorgestellt von Alexandra Langer (8,3) folgten hier noch auf den Plätzen zwei und drei. Im zweiten Umlauf verfügten dann der Rheinländer Mister Poppins SG und seine Reiterin Alexandra Langer über die größte Konstanz und schnappten sich mit einer Endnote von 8,3 den Titel. Mister Poppins SG überzeugte mit einer sicheren Runde. „Auch hier eine ganz sichere Vorstellung. Das Pony immer hundert Prozent fokussiert auf den Sprung. Kam vielleicht etwas großzügig auf die Kombi. Ein Pony, welches mit schnellen Reflexen ausgestattet ist“, fasste Peter Teeuwen zusammen. Zur Vizechampionesse avancierte Renate (v. Rock n’Roll – Nibelungenheld, Z.: ZG Böhling) unter dem Sattel von Viktoria Hilger. Schon im vergangenen Jahr hatten sich die beiden eine Medaille geschnappt und bei den Fünfjährigen den Bronzerang belegt. Heute hatten sie im ersten Umlauf noch einen Zeitfehler kassiert. Im zweiten Umlauf passte dann alles (8,2) und so wurde es verdient der Vizetitel. „Renate, auch hier wieder sicher in den Anforderungen. Sprung eins leider etwas unterlaufen, dann aber weitergesteigert. Auch hier ein kleine Steigerung gegenüber der ersten Runde“, fasste Peter Teeuwen treffend zusammen. Etwas Pech hatten Anne Götter und ihr Darling of Gold. Die beiden kassierten einen Abwurf und erhielten eine Endnote von 7,5. Das reichte schlussendlich für den Bronzerang. Double Trouble unter Lenard Fallenberg und Duracell unter Helene Catharina Schulz folgten auf den weiteren Plätzen.