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Warendorf: Vierjährige Stuten und Wallache

Züchterforum 03.09.2025

Weihegold-Enkelin an der Spitze

Mit übersichtlichen Ergebnissen starteten die Konkurrenzen auf dem Reitpferdeplatz, in diesem Jahr als "DSP-Arena" apostrophiert. 33 vierjährige Stuten und Wallache waren genannt, 27 traten an.

Am Ende stand eine schwarzbraune Oldenburger Stute vornehmster Herkunft ganz Vorne: Weihe's Happiness OLD (v. Dynamic Dream-Sir Donnerhall I-Don Schufro-Sandro Hit-Figaro-Vollkorn xx, Oldbg. Stamm 213/Weissena, Z. u. B.: Christine Arns-Krogmann, Lohne), eine Enkelin der berühmten Weihegold/Isabell Werth. Mit einer Trabnote von 9,0 landete sie bei einem Endergebnis von 8,4. Ihr Vater Dynamic Dream war noch mit drei weiteren Nachkommen im Starterfeld vertreten.

Platz zwei ging an den Pferdezuchtverband Brandenburg-Anhalt, nämlich an den in herrlicher Silhouette auftretenden Wallach Lord Löwenherz von Bellin (v. Lord Europe-United-Vasco-Rinaldo, Z. u. B.: MJS Gestüt von Bellin, Fehrbellin-Brunne) mit Ellen Richter, der für de Rittigkeit die Tagesbestnote 9,0 erhielt und insgesamt bei 8,3 landete. Nicht minder bedeutend in der Aufmachung war der Drittplatzierte (8,2), nämlich der Oldenburger Bellingham K OLD (v. Bon Vivaldi NRW-Sir Donnerhall I-Pik Noir-Quattro B-Thannhäuser, Hann. Stamm 239/Cabanda, Z.: Friedrich Kuhlmann) mit der erfahrenen Championatsreiterin Sandra Kötter. Ein geteilter vierter Platz (8,1) ging an Sina Aringer mit der Hannoveraner Stute Riviera 78 (v. Revolution-Christ, Z.: Philipp Lindemann) und die Fuchs-Westfälin Symphonie P (v. Sir Heinrich-Jazz Rubin) mit Sophie Kuhlen. Auf den weiteren Plätzen fanden sich Nachkommen der Hengste Filou, nochmals Bon Vivaldi NRW, Vaderland, Dynamic Dream und Secret. Platziert wurde bis zur doppelt vergebenen Note 7,8; ins Finale der besten acht Pferde rückten die Teilnehmer mit der Note 7,9 und besser vor. Das Finale findet erst am Samstag statt, so dass Reiter und Pferde bis dahin zwei freie Tage an der guten Warendorfer Luft genießen dürfen. Vor dem Hintergrund, dass hier die "Creme de la Creme" der Vierjährigen Deutschlands zu sehen gewesen sein soll, war das Notenniveau (es richteten Catrin Wingender, Peter Olsson und Wolfgang Egbers) sehr sparsam.