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Den Spitzenpreis von 120.000 Euro anlässlich der Auktion der Hannoveraner Springhengstkörung erzielte ein Hengst aus dem Stamm von Lars Niebergs Olympiasieger Esprit FRH. Preisspitze war ein Aganix du Seigneur Z-Acorado-Sohn (Z. u. Ausst.: Frank Johannsen, Daensen), der seinem erfolgreichen Züchter 120.000 Euro in die Kasse spülte. Die Großmutter dieses springgewaltigen Dunkelfuchses ist die Halbschwester von Lars Niebergs Mannschaftsolympiasieger Esprit FRH.
Der teuerste Prämienhengst war ein mit scheinbar grenzenlosem Vermögen ausgestatteter Comme il faut NRW/Quality-Sohn (Z. u. Ausst.: Tessa Pfeil, Elmlohe), der für 115.000 Euro eine neue Heimat auf einer Station in Niedersachsen finden wird. Gleich die Kopfnummer eins, der bereits dreijährige Schimmel v. Cornado-Antaeus (Z.: Wilhelm Harling, Sottrum, Ausst.: Gestüt Eichenhain GmbH, Varste), der sich schon deutlich weiter in der Entwicklung überragend unter dem Sattel zeigte, wird für 75.000 Euro eine Box im Stall seines Vollbruders Büttner’s Minimax bei Janne-Friederike Meyer-Zimmermann beziehen. 107.000 Euro legte die niederländische Station VDL-Stud für einen großlinigen Braunen v. For Treasure VDL-Stakkato (Z.: Georg Bräuer, Elze, Ausst.: Ramona Lorenz-Bräuer, Elze) an. Seine Mutter gehörte zur Reservesiegerfamilie der Herwart von der Decken-Schau 2021.
Bestbezahlter nicht gekörter Hengst war ein Dunkelfuchs v. Viscerado-Black Jack (Z.: Heinrich-Gerhard Tietjen, Bremen, Ausst.: Chris-Florian Witte, Hannover), der für 30.000 Euro in die USA versteigert wurde.
Nach einer spannenden OnLive-Auktion lag der Durchschnittspreis der 15 gekörten Hengste bei 52.900 Euro. Für die 14 nicht gekörten Vertreter des Jahrgangs 2020 wurden im Schnitt 17.607 Euro bezahlt. „Wir haben viele Hengste gesehen, die Hannover in Zukunft in Zucht und Sport bestens präsentieren werden“, sagte Jörg Münzner, der mit Markus Beerbaum, Franz Bormann, Dieter Smitz und Zuchtleiter Ulrich Hahne zur Körkommission gehörte.
Quelle: PM
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