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Samstag, 22.07.2023 um 16:53

Darmstadt: Vitalis-Sohn Vangelis wird Dressurpferdechampion

Im Viereck standen die Entscheidungen bei den Fünfjährigen auf dem Programm, außerdem wurde in der schweren Klasse der DSP-Youngster-Champion gekürt.

Im Dressurviereck stand in Darmstadt heute das erste Finale an. An der Reihe waren die fünfjährigen Dressurpferde. 22 Starterpaare gingen an den Start. Die DSP-Schärpe ging ins Zuchtgebiet Sachsen-Thüringen: Vangelis v. Vitalis-Sandro Hit aus der Zucht des Gestüts Elstertal (Steffen Jahn) und in Besitz der Familie Casper stehend reichte Rang zwei für den Titel. Vorgestellt wurde er von seiner Ausbilderin Nicola Haug. Höhepunkt der Vorstellung war die Trabtour: locker, elastisch, mit viel Schulterfreiheit versehen und dabei stets energisch abfußend – 9,0. Der Schritt war geregelt, zu Beginn noch etwas übereifrig aber immer besser werden, 7,5. Der Galopp war sicher durchgesprungen, im Arbeitsgalopp zeigte der Hengst eine deutliche Bereitschaft zur Lastaufnahme, die Galoppverstärkung hätte man sich vielleicht noch ausgeprägter gewünscht – 8,0 für den Galopp. Für die Durchlässigkeit gab es die 8,0, für den Gesamteindruck die 8,5 – macht eine 8,2 für den neuen DSP-Champion der fünfjährigen Dressurpferde. Vangelis war seinerzeit über die Fohlenauktion auf Gut Ising in den Besitz der Familie Casper gewechselt und wurde im Rahmend er Winterkörung in Marbach gekört. Im gleichen Jahr (2021) legte er einen guten 50-Tage Test in Schlieckau ab. 2022 avancierte er in Darmstadt zum DSP-Vize-Champion. Den Sieg in der Prüfung sicherte sich Johanna Wadenspanner mit dem Oldenburger Hengst Gut Wettlkam’s Bowmore v. Bordeaux-Fürst Piccolo (Z.: Arndt Schwierking, B.: Lisa und Thomas Müller) mit einer Endnote von 8,3. Der bunte Fuchs gefiel als ein wirklich komplettes Pferd, der in puncto Durchlässigkeit und Rittigkeit kaum Wünsche offenließ.

Der Morgen hatte auf dem Dressurviereck mit der Dressurpferdeprüfung der Klasse M begonnen, die von den sechsjährigen Dressurpferden als Einlaufprüfung genutzt werden konnte. Es siegte mit einer 8,3 Ricarda Mombach im Sattel des KWPN-Wallachs Magic Rock A v. Indian Rock-Negro (B.: Mako Mitamura Franz). Das beste Deutsche Sportpferd (Zuchtgebiet Rheinland-Pfalz/Saar) landete auf Rang vier: D’cinzano v. Duvalier unter Hannah Milena Rother.

Im Reitpferdeviereck waren es heute noch die vierjährigen Hengste, die in ihrer Qualifikationsprüfung an den Start gingen. Es setzte sich der in Brandenburg-Anhalt gezogene Escamillo-Quaterback-Sohn Birkhof’s Esperanto (Z.: Anne Klakow, B.: Thomas Casper) unter Anna-Lisa Schepper an die Spitze des Feldes. Mit einer 9,0 für den toll bergauf gesprungenen Galopp und einer 9,0 für den fast tadellosen Körperbau legte der in München 2022 gekörte Hengst den Grundstein für seinen Sieg. Am Ende hieß die Wertnote 8,4. Auf Rang zwei rangierte der beste Kandidat aus Baden-Württemberg: Fred the red v. Floriscount-Lord Leopold (Z.: Josef Staudenmayer, B.: Ellen Stengele) unter Hanna Stengele. Die Beiden mussten sich mit einer 8,3 nur knapp geschlagen geben.

Am Abend stand als letzte Prüfung auf dem Viereck der St. Georg Special an. Hier ging es nicht nur um den Sieg, sondern auch um den Sonderehrenpreis DSP-Youngster-Champion für das bestplatzierte DSP-Pferd. Und das war in diesem Fall der Sieger der Prüfung: Der bayerisch gezogene DSP Zampano v. Zack-Baryshnikov (Z.+B.: Josef Ritzel) trumpfte unter Ramona Rittel auf. Mit 72,154% nahmen die Beiden der Konkurrenz mehr als vier Prozent ab! Damit sicherten sie sich die Goldene Schleife und die DSP-Schärpe. Somit knüpft der siebenjährige Fuchs nahtlos an seine Erfolge aus 2022 an. Letztes Jahr konnte er sich auf Rang zehn im Bundeschampionatsfinale der sechsjährigen Dressurpferde platzieren, zuvor hatte er sich Bronze in Darmstadt sichern können. Auf dem zweiten Platz landete das beste Pferd aus baden-württembergischer Zucht: Francis v. Franziskus-Feiner Stern (Z.: Manfred Bauer, B.: Wolfram Rother) unter Carina Harnisch. Für die Beiden gab es 67,683%.  (mst)

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