In der Zuchtszene ist sie bekannt und wurde auch bei der letzten Delegiertenversammlung des Verbandes der Züchter des Oldenburger Pferdes e.V. in ihrem Amt als Vorstandsmitglied bestätigt. Frau Silvia Breher (geb. Lucke) hat aber auch über den Pferdesport hinaus bereits in den vergangenen Jahren wichtige Ämter inne und wird künftig einer großen Aufgabe nachgehen. Bereits seit 2017 ist die heute 51-jährige Politikerin aus Löningen Mitglied des Deutsches Bundestages. Im Kreisverband Cloppenburg wurde Breher Mitglied der CDU und engagierte sich zunächst lokal. Bereits 2014/15 wurde sie als Mitglied der CDU-Kommission „Nachhaltig leben – Lebensqualität bewahren“ aktiv und leitet seit 2017 den Fachausschuss „Ländlicher Raum, Umwelt und Heimat“ des CDU-Landesverbandes Oldenburg. Mit mehreren Ämtern als Stadt-, Kreis- und später Landesverbandsvorsitzende konnte sich Breher einen Namen machen und wurde Mitglied des Landesvorstandes CDU Niedersachen. Und auch auf bundespolitischer Ebene konnte Breher bereits seit 2017 ein politisches Amt einnehmen.  Zur Bundestagswahl 2017 erhielt sie das höchste Erststimmenergebnis aller Kandidaten bundesweit mit 57,7 Prozent und wurde damit Mitglied des Deutsches Bundestages sowie ordentliches Mitglied im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft und im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Im November 2019 wurde Breher dann mit 82 Prozent der Stimmen zur stellvertretenden Bundesvorsitzenden der CDU gewählt, nachdem dieser Posten durch die Wahl von Ursula von der Leyen zur Präsidentin der EU-Kommission frei geworden war. Auch im Jahr 2021 gewann Breher ihr Direktmandat zur Bundestagswahl klar und konnte neben ihren Ausschüssen ebenso als Vorsitzende der Arbeitsgruppe Familie, Senioren, Frauen und Jugend der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zur familienpolitischen Sprecherin gewählt werden. Ihre Themenschwerpunkte sind neben der Familie ebenso die Landwirtschaft inklusive sozialer Konditionalitäten sowie der Ländliche Raum und Frauenpolitik. Mit der neuen Bundesregierung wird Breher nun einen wichtigen Posten übernehmen. Als Parlamentarische Staatssekretärin des Bundesagrarministeriums wird sie sich künftig noch intensiver mit den Bereichen Ernährung, Landwirtschaft und Heimat, welche Zuständigkeiten des Ministeriums sind, beschäftigen und damit ihre persönlichen und politischen Interessen kombinieren können. Und auch für die Pferdesport- und zuchtszene ist es mit Sicherheit ein Gewinn eine fachlich kompetente und versierte Frau in einer bundespolitisch so wichtigen Position zu wissen.