Das Springpferdefinale der Fünfjährigen wurde zum Heimspiel für den braunen Warendorfer Landbeschäler Arcassio (v. Alaba-Darco de Revel-Cassini Boy Junior-Loran-Chambertin-Calypso II, Holst. Stamm 4705, Z.: Josef u. Christiane Wilbers, Weeze), der mit Jana Fink (Milte-Sassenberg) souverän die Finalrunden (9,0 und 9,3) absolvierte. Landstallmeister Dr. Felix Austermann hatte den Rheinländer 2023 auf der DSP-Körung in München entdeckt. Die wertnotenbesten acht Starterpaare sollten laut  Ausschreibung traditionell den zweiten Umlauf bestreiten; durch Doppelvergabe von Wertnoten waren es letztlich zehn.

Platz zwei (9,1 und 9,0) ging an den Westfalen-Schimmel Zados R (v. Zindine-Congress-Pinocchio-Pandur-Roderich-Wunsch II-Monitor xx, Hann. Stamm 261/Domspiel bzw. Neumünster, Z.: Carsten Ronne) mit Ciaran Nallon, irischer Landsmann und Bereiter im Hause Beerbaum in Riesenbeck. Auf dem dritten Platz dann eine weitere Amazone, nämlich Desiree Kemper (Rhede) mit dem Westfalen Crismo (v. Cornet Obolensky-A Lee Spring Power-Grannus-Fläming xx-Milan-Hirschfänger, Westf. Stamm 262, Z.: Marianne Böckenhoff).

37 Pferde hatten sich für dieses Finale qualifiziert. Dabei stellte der Hannoveraner Verband erstmals in den letzten 35 Jahren das stärkste Kontingent an Teilnehmern: Zehn Bewerber kamen aus dem Zuchtgebiet Hannover, gefolgt von Westfalen (9), Oldenburg-International (8), Holstein (6), Rheinland (2) und die DSP-Verbände Brandenburg-Anhalt bzw. Baden-Württemberg mit je einem Bewerber.