Sieben Kandidaten aus der Qualifikation hatten es ins Finale der dreijährigen Hengste geschafft, und das Platzierungsbild der Vorrunde geriet noch einmal deutlich, aber durchaus nachvollziehbar, in Bewegung. Am Ende hatte der schwarze Westfale Soxx (v. Secret-Londontime-Falkland-Goldpilz-Dezember, Hann. Stamm 219/Consakra, Z.: Simon Kohlenbrenner) mit Veronika Steinhof im Sattel die Nase vorn. Der Oldenburger Siegerhengst La Paix (v. La Vie-Sir Donnerhall I- Rubinstein I-Democraat-Frühlingsrausch-Bariton, Westf. Stamm 421, Z.: Katharina Paschertz, Cloppenburg) und Vanessa Crnadak landete auf Platz 2 (8,8).

Der Sieger der Vorrunde, der schwarze Hannoveraner Becks in Black (v. Becks-Londonderry-Fürst Heinrich-Weltmeyer-Novize, Hann. Stamm 551/Neva, Z.: Christian Thelker) mit der Spanierin Africa Algarra Ruiz im Sattel kam im Galopp deutlich aufs Gebiss und die Reiterin hatte dann deutlich Mühe, ihn sprichwörtlich im Zaum zu halten, was die Rittigkeitsnote in der Finalrunde (7,5) deutlich schmälerte (Endnote 8,7).

Vierter war der Hannoveraner Secret-Sohn Salsero CF (8,3) mit Thomas Schulze. Mit etwas Abstand (8,0) folgte der braune Oldenburger Be my Gold (v. Bon Vivaldi NRW) mit Nele Lübbehusen. Die Plätze sechs (7,8) und sieben (7,6) belegten zum einen der Hannoveraner Vlirtalarm (v. Von und Zu) und der Westfalenfuchs Endgame DW (v. Ellis).