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von Tobias Hemken am Dienstag, 23.09.2025 um 10:10

Erfolgreiche Premiere der AWÖ-Hybrid-Fohlenauktion in Stadl-Paura

Auktionator Volker Raulff sorgte für spannende Bieterduelle. / © Matthias Mayer

Ein festlicher Rahmen, sportliche Highlights und eine starke Nachfrage nach österreichischen Spitzenfohlen: Die erste Hybrid-Fohlenauktion der Arbeitsgemeinschaft für Warmblutzucht in Österreich (AWÖ) im Pferdezentrum Stadl-Paura wurde zum vollen Erfolg.

Im Rahmen der abendlichen AWÖ-Championatgala präsentierte sich das Pferdezentrum von seiner besten Seite – elegantes Ambiente, ein 3-Gänge-Menü und als Höhepunkt die Versteigerung von insgesamt 18 ausgewählten Nachwuchshoffnungen. Zehn Fohlen waren bereits im Vorfeld nominiert, acht weitere qualifizierten sich durch Top-Platzierungen im Finale. Unter den Hammer von Auktionator Volker Raulff kamen damit ausschließlich die Besten der Besten.

Statement des Auktionskoordinators Christian Rainer
„Ich freue mich sehr, dass unsere Veranstaltung bei Gästen, Besuchern und Züchtern so großen Anklang gefunden hat. Ein herzliches Dankeschön an die Züchter für ihr Vertrauen und an das gesamte Auktionsteam für ihr großartiges Engagement – besonders an Kristina Waltenberger für die hervorragende Vorbereitung und Durchführung. Das Ambiente des Pferdezentrums Stadl-Paura bot die ideale Bühne für diese Premiere. Wir sind stolz darauf, dass die Veranstaltung so positiv aufgenommen wurde und hoffen auf eine Fortsetzung im nächsten Jahr.“

Auktionsergebnisse mit Glanzlichtern

  • Für die Preisspitze sorgte die elegante Rappstute Sissilotta Noir (v. Best Secret a.d. Stacie v. Don Frederico, Z.: Familie Pichler). In einem spannenden Finale kletterten die Gebote immer weiter nach oben, bis der Hammer schließlich bei 24.000 Euro für ein Gestüt aus Österreich fiel.
  • Auch im Springlager glänzte ein Spitzenpreis: Uranus (v. United Hearts a.d. Calida v. Casinos, Z.: Familie Rainer) wechselte für 16.000 Euro per Online-Gebot nach Deutschland und wird dort künftig in Springreiterhand gefördert.
  • Gleich das erste Fohlen, der Bundessiegerhengst Valerio (v. V-Power a.d. Arizona v. Desperados, Z.: Familie Wörgötter), sorgte für Spannung. Nach einem packenden Bieterduell sicherten sich deutsche Dressurausbilder den bewegungsstarken Youngster für 18.000 Euro.
  • Ein besonderes Highlight war das hochmoderne Stutfohlen Jux und Tollerei (v. Va Bene, Z.: Hedwig Eder). Die Bronzemedaillengewinnerin des Championats in Pattendorf, mit Traumnoten bis 9,7 bewertet, reihte sich in die beeindruckende Ahnengalerie von Grand Prix-Pferden „wie Perlen an der Schnur“ ein. Sie wechselte für 15.000 Euro nach Deutschland.
  • und viele weitere!

Starke Bilanz der Premiere
Am Ende durfte die AWÖ eine äußerst erfolgreiche Bilanz ziehen: Der Durchschnittspreis lag bei beachtlichen 12.700 Euro. Besonders erfreulich war das Resultat bei den Dressurfohlen, die im Schnitt sogar 13.125 Euro erzielten.

AWÖ-Obmann Josef Wessely zeigte sich hochzufrieden:
„Ein rundum gelungener Abend und ein weiteres Highlight für das österreichische Bundeschampionat.“

Mit dieser ersten österreichischen Präsenzversteigerung, die zugleich Telefon- und Onlinebieten ermöglichte, ist der AWÖ ein zukunftsweisender Schritt gelungen. Die gelungene Premiere lässt für kommende Veranstaltungen auf weitere Erfolgsgeschichten hoffen. 

Text: Kristina Waltenberger

Tobias Hemken (Redakteur)

Seine Leidenschaft für Pferdezucht, Reitsport und die Partnerschaft mit dem Pferd prägen seinen Werdegang. Nach dem Studium des Equine Business Managements in den Niederlanden war er fast zehn Jahre als Redakteur im Bereich Pferdezucht tätig. In dieser Zeit entdeckte er nicht nur seine Begeisterung für Abstammungen und Pedigrees, sondern auch seine kreative Ader. Seit seinem zehnten Lebensjahr sitzt er im Springsattel und hat sich mittlerweile auch eine eigene kleine Zucht aufgebaut. Im Mittelpunkt steht für ihn dabei stets das Pferd als treuer Partner und sportlicher Begleiter.

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