Ihre Zufriedenheit ist unser Ziel, deshalb verwenden wir Cookies. Mit diesen ermöglichen wir, dass unsere Webseite zuverlässig und sicher läuft, wir die Performance im Blick behalten und Sie besser ansprechen können.
Cookies werden benötigt, damit technisch alles funktioniert und Sie auch externe Inhalte lesen können. Des Weiteren sammeln wir unter anderem Daten über aufgerufene Seiten, getätigte Käufe oder geklickte Buttons, um so unser Angebot an Sie zu verbessern. Mehr über unsere verwendeten Dienste erfahren Sie unter den "Cookie-Einstellungen".
Mit Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich mit der Verwendung dieser Dienste einverstanden. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit mit Wirkung auf die Zukunft widerrufen oder ändern.
Datenschutzeinstellungen
Hier finden Sie eine Übersicht über alle verwendeten Cookies. Sie können Ihre Einwilligung zu ganzen Kategorien geben oder sich weitere Informationen anzeigen lassen und so nur bestimmte Cookies auswählen.
Auf das Aufgeben folgt der Finalsieg: L'Arbuste OLD gewinnt Louisdor Preis
Oldenburger Hengst Fiderdance v. Fidertanz-Don Schufro wird Zweiter.
Auf den Nürnberger Burg-Pokal mit den sieben- bis neunjährigen Pferden folgt in der Ausbildung für viele Pferde der Louisdor-Preis für acht- bis zehnjährige Pferde. Der Nachwuchspferde Grand Prix ist - neben der besonderen Atmosphäre in der Festhalle mit all seinen Schwierigkeiten - für viele Pferde eine große Herausforderung. Einige bestreiten in der Frankfurter Festhalle im Finale ihren ersten echten Grand Prix. Und so kam es zu Fehlern über Fehlern und einem Sieger, den wohl kaum einer auf der Rechnung gehabt hätte: L'Arbuste OLD v. Skovens-Rafael, ein Oldenburger Wallach aus der Zucht von Morten Plenborg, siegte unter Senta Kirchhoff mit 73,220 Prozent. Die beiden mussten in der Einlaufprüfung noch aufgeben. Umso bemerkenswerter, wie es die Reiterin schaffte, innerhalb von zwei Tagen das Vertrauen des Neunjährigen wiederzugewinnen und eine solche Runde zu zeigen. Auch, wenn, wie die Reiterin sagte, es nur 50 Prozent der Leistung waren, die sie zeigen konnten, reichte es schlussendlich.
Platz zwei ging an den zehnjährigen Oldenburger Hengst Fiderdance v. Fidertanz-Don Schufro aus der Zucht von Friedrich Ekkehard und aus dem Besitz des Gestüts Bonhomme. Wie schon im Burg-Pokal pilotierte Lena Waldmann ein Pferd vom Gestüt auf das Podest und zu 72,300 Prozent. Eine zwanglose Vorstellung, in der Waldmann den Hengst in einem schönen Seitenbild vorstellte, dem allerdings zum Ende der Vorstellung etwas die Kraft ausging. Der Sohn des NRW-Siegerhengstes war 2016 bereits in der Festhalle - damals wurde er Achter im Nürnberger Burg-Pokal. Platz drei holte der zehnjährige Rheinländer Wallach Rebroff v. Robespierrot-Oula Owl xx aus der Zucht von Yves und Verena Gielen-Burger mit 71,980 Prozent. Sehr routiniert und lektionssicher zeigte sich der Wallach unter Insa Hansen. Der zehnjährige Hannoveraner Hengst Quantum Vis MW v. Quaterback-Gloster aus der Zucht von Maja Wieczorek wurde unter Dorothee Schneider mit 71,160 Prozent Vierter. Auch der Sohn des früheren Reitpferde-Bundeschampions kennt die Festhalle - 2017 war er hier mit Matthias Bouten Dritter im Finale des Nürnberger Burg-Pokal. Die letzte Geschlossenheit fehlte dem Hengst noch, manchmal war er zu motiviert, doch insgesamt wusste Quantum Vis MW mit seiner Knieaktion und vor allem seinen Pirouetten zu begeistern. (mos)Fotos: Stefan Lafrentz