Fünfjährige Geländepferde: Lillet und Quasi Quax überzeugen auf ganzer Linie
In der Finalqualifikation der fünfjährigen Geländepferde schafften 20 Paare mit einer Wertnote von 8,0 und besser den direkten Sprung ins entscheidende Finale. Ganz vorne stand am Ende eine Holsteiner Stute aus der Zucht von Morena Petersen und im Besitz der BG Irenenhof / Döhle. Nach einer Traumrunde vergaben die Richter Jürgen Mönckemeyer, Edith Schless-Störtenbecker und Holger Sontheim eine bärenstarke 9,2 für die Livello-Tochter Lillet unter dem Sattel von Olympionike Andreas Dibowski. Auf Rang zwei der ersten Abteilung platzierte Daniela Czech-Ruff die ebenfalls aus Holstein stammende Chuppy Pepper auf dem zweiten Platz mit 8,8. Die Casaltino-Tochter wurde von Heiko Marckmann gezogen und steht im Besitz von Florian Ruff. Jan Matthias steuerte den dritten Holsteiner im Bunde, Duplexx mit 8,6 auf den dritten Rang der ersten Abteilung. Der schicke Hengst stammt aus der Zucht von Hans-Peter Petersen und steht im Besitz von Michael Christiansen.
Zwei Westfalen führten das Feld der zweiten Abteilung an. Mit einer 9,0 gewann Frank Ostholt im Sattel des Quidam de Revel-Nachkommen Quasi Quax die zweite Abteilung. Sandra Hobitz zog den Schimmelhengst, mittlerweile steht Quasi Quax im Besitz seines Reiters und Mirko Handrick. Ashanti’s Rose, eine Tochter des Asagao xx platzierte sich auf dem Silberrang mit 8,7. Züchter ist Helmut Bergendahl, der Reiter Arne Bergendahl auch der Besitzer. Die Finnin Lotte Palmgren freute sich über Platz drei mit Artus S, einem Holsteiner Sohn des Amber aus der Zucht von Rudi Stage. Die Richter vergaben eine 8,6 für den braunen Wallach aus dem Besitz von Angela Semmelhaack. (akb)