Dorit Kothe verstorben
Erfolgreiche Züchterin erlag im Alter von 70 Jahren, schwerer Krankheit
Am 30. Mai 2025 ist die ehemalige Hengsthalterin Dorit Kothe nach schwerer Krankheit im Alter von 70 Jahren verstorben. Dorit Kothe, die „bessere Hälfte“ des langjährigen ST. GEORG-Chefredakteurs Hermann Kothe, betrieb von 1988 an eine eigene Hengsthaltung auf dem Alsenhof im holsteinischen Wacken, deren Zugpferd der selbstgezogene Ramiro-Sohn Ritual war. Auch Hengste wie der Anglo-Normanne Courage, der Holsteiner Capitol II, die Oldenburger Donnerhall-Söhne Dream of Glory und Dressage Royal sind mit ihrem Namen verbunden und haben Zuchtgeschichte schreiben können. Neben dem erwähnten Ritual war der mit Helen Langehanenberg international erfolgreiche gekörte Hengst Damsey (v. Dressage Royal-Ritual; Station Jens Meyer, Dorum) das wohl erfolgreichste Zuchtprodukt von Dorit Kothe, die mit ihren Hengsten 30 Jahre lang der deutschen und internationalen Warmblutzucht Impulse zu geben vermochte. Ihr Witwer Hermann Kothe lebt heute zurückgezogen in der Schemder Bergmark im südoldenburgischen Steinfeld.