Auf die am Vortag an die Öffentlichkeit gelangte Pressemitteilung der bisherigen Aufsichtsratsvorsitzenden des Hannoveraner Verbandes, Ernestine Zwingmann haben einen Tag später die verbliebenen Aufsichtsratsmitglieder mit einer Stellungnahme reagiert. In dem doch recht überschaubar gehaltenen Text, wird den Mitgliedern des Verbandes ein geschlossenes und vertrauensvolles Arbeiten in und zwischen den Gremien des Verbandes zugesichert. An die scheidende Aufsichtsratsvorsitzende gerichtet wird für deren geleistete Arbeit gedankt. Aus dem, vom zweiten Vorsitzenden des Aufsichtsrates, Henrik Hüsker, verbreiteten Text wird dabei weder genauer auf die von Ernestine Zwingmann geäußerten Einschätzungen eingegangen, noch ist das Schreiben unterzeichnet, so das zunächst nicht ganz deutlich wird, inwieweit der vorliegende Text die Ansicht aller verbliebenen Aufsichtsratsmitglieder - neben Hendrik Hüsker auch Matthias Bug, Matthias Grupe und Achim Schacke wiedergibt. Nach telefonischer Rücksprache mit dem derzeitigen zweiten Vorsitzenden des Aufsichtsrates, Hendrik Hüsker, betont dieser jedoch ausdrücklich, das alle vier verbliebenen Aufsichtsratsmitglieder, hinter der veröffentlichten Stellungnahme stehen. Den Text der Stellungnahme haben wir angefügt:

Stellungnahme zur Pressemitteilung der Aufsichtsratsvorsitzenden Ernestine Zwingmann vom 09.11.2021Die Mitglieder des Aufsichtsrates des Hannoveraner Verbandes haben die Mitteilung ihrer Vorsitzenden Frau Ernestine Zwingmann, dass sie auf der nächsten Delegiertenversammlung nicht wieder zur Wahl steht, aus der gestrigen Pressemitteilung zur Kenntnis genommen. Wir respektieren und akzeptieren ihre Entscheidung und bedanken uns für ihre geleistete Arbeit. Den Mitgliedern des Verbandes sichern wir an dieser Stelle geschlossen ein konstruktives und vertrauensvolles Arbeiten in und zwischen den Gremien zu. Wir wünschen Frau Zwingmann für ihre weitere berufliche und private Zukunft viel Erfolg und alles Gute.