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Dienstag, 12.04.2022 um 15:53

Hannoveraner Aufsichtsratsvorsitzende legt mit sofortiger Wirkung Amt nieder

Stellungnahmen von verbliebenem Aufsichtsrat und Ehemalliger Aufsichtsratsvorsitzender veröffentlicht

Hannovers Aufsichtsratsvorsitzend, Ernestine Zwingmann hatte bereits vor geraumer Zeit angekündigt, nicht erneut zur Wiederwahl für dieses Amt zur Verfügung zu stehen. Nun hat sie mit sofortiger Wirkung ihr Amt niedergelegt. Dazu ist auf der Homepage folgende Stellungnahme zu lesen:Aufsichtsratsvorsitzende Ernestine Zwingmann legt ihr Amt nieder. Delegiertenversammlung am 11. Mai findet gemäß Vorankündigung statt

Bereits Mitte November kündigte die Aufsichtsratsvorsitzende Ernestine Zwingmann an, dass sie bei der turnusgemäßen Wahl anlässlich der nächsten Delegiertenversammlung nicht erneut für das Amt kandidieren werde. Unmittelbar vor der Aufsichtsratssitzung vom 11.4.2022 teilte Frau Zwingmann schriftlich mit, dass sie Ihr Amt mit sofortiger Wirkung niederlegt und somit ab sofort nicht mehr zur Verfügung steht. Eine Entscheidung, die letztendlich nur die Konsequenz aus der von ihr selbst gewählten Distanz zu den Mitgliedern im Aufsichtsrat und im Präsidium darstellt.

Während sich in den letzten eineinhalb Jahren nach der Strukturreform in der Zusammenarbeit der Ausschüsse, dem Präsidium und dem Aufsichtsrat eine von Professionalität und Team-Orientierung getragene Ausrichtung einstellte, stellte die neu gewählte Aufsichtsratsvorsitzende jedoch die Kontrolle und den Eingriff in die operativen Funktionen des Präsidiums in den Fokus ihrer Arbeit. Die Bewertung einzelner Themen in den Geschäftsfeldern des Hannoveraner Verbandes fand jedoch weder die Zustimmung ihrer Aufsichtsratskollegen, noch konnte sich eine von Vertrauen und Teamgeist orientierte Beziehung zum Präsidium einstellen. Ihre inhaltliche Kritik u.a. an der Umsetzung der Strukturreform hält Frau Zwingmann weiterhin aufrecht.

Die kommende Delegiertenversammlung in der Niedersachsenhalle in Verden wird gemäß der Vorankündigung am 11.5.2022 stattfinden. Erste Wahlvorschläge für die turnusgemäß zur Wahl stehenden Ämter im Aufsichtsrat und Präsidium wurden bereits anlässlich der Online-Informationsveranstaltung vorgestellt. Alle weiteren Informationen hierzu sind vorab der Mitgliederzeitschrift DER HANNOVERANER zu entnehmen.

Aufsichtsrat Hannoveraner Verband e.V. (Hendrik Hüsker, Matthias Bug, Achim Schacke, Matthias Grupe)

Später am Tag veröffentlichte auch Ernestine Zwingmann eine Stellungnahme:Sofortiger Rücktritt der Aufsichtsratsvorsitzenden

Im Hannoveraner Verband verhinderte die persönliche Nähe (von fehlender Distanz kann man gar nicht mehr sprechen) der Aufsichtsratsmitglieder zum Präsidium in der Vergangenheit, die Kontroll- und Beratungsfunktion des Aufsichtsrates zu installieren.

Die Bearbeitung von mir gestellter Anträge, die diese Entscheidungen transparent dokumentiert hätten, wurde vollständig abgelehnt. Diesbezüglich korrekte Protokolle werden konsequent abgelehnt.

Dafür findet seither eine Hetz- und Verleumdungskampagne gegen meine Person statt.

Dies ist der Punkt, an dem in meinen Augen der Aufsichtsrat des Hannoveraner Verbandes den letzten Funken Würde verliert.

Aus diesem Grund werde ich nicht mehr bis zur Delegiertenversammlung am 11. Mai als vorsitzende Aufsichtsrätin zur Verfügung stehen und bin gestern mit sofortiger Wirkung zurück getreten. In meinen Augen ist ein wichtiger Baustein der Strukturreform gescheitert. Mit Verleumdung und der Verbreitung von Unwahrheiten über mich bleibt der Verband in dem Fahrwasser, das man ursprünglich verlassen wollte.

An dieser Stelle bedanke ich mich ausdrücklich für das Vertrauen von den Delegierten des Hannoveraner Verbandes, die mich vor knapp zwei Jahren gewählt haben, und wünsche dem Verband eine erfolgreiche Zukunft.

Ernestine Zwingmann

(ehem. Vorsitzende Aufsichtsrätin des Hannoveraner Verbandes)

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