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von Nele Marie Hörster am Sonntag, 07.09.2025 um 18:31

Bundeschampionate: Nicht nur nachts regt der neue Bundeschampion der vierjährigen Reitponyhengste zum schwärmen an

Den Abschluss der Reitponys machten die vierjährigen Hengste. Assenmachers Nachtschwärmer, vorgestellt von Julia Ralinofsky, konnte in dieser Wertung als neuer Bundeschampion hervorgehen. Auch die weiteren Platzierten konnten mit ihren Qualitäten überzeugen.

Assenmachers Nachtschwärmer galoppiert mit Julia Ralinofsky zum Bundeschampion der vierjährigen Reitponys. / © Equitaris

Nachdem sich in allen Finalprüfungen der Reitponys zuvor die Sieger der Qualifikationen behaupteten, sollte einer das Muster durchbrechen. Assenmachers Nachtschwärmer ist der Name des Bundeschampion im Klassement der vierjährigen Reitponyhengste. Knapp und doch verdient hatten er und Julia Ralinofsky sich an die Spitze der Ergebnisliste gesetzt – mit einer 9,0 als Siegesnote. Besonders in Puncto Rittigkeit konnte der FS Next Diamond-Hesselteich’s Golden Dream Nachkomme aus der Zucht von Michael Assenmacher und im Besitz des Gestüts Burghof / Silke Assenmacher überzeugen können. Gekennzeichnet durch ein zufriedenes Maul und sehr gutes Gleichgewicht war der Braune sehr konzentriert und arbeitete zufrieden mit – sensibel den Reiterhilfen folgend. Auch für den selbstverständlichen Dreitakt, den der westfälisch gezogene Hengst klar und mit ergiebigem Bodengewinn im Galopp durchsprang, erhielt er eine 9,5. Für den Trab, gekennzeichnet durch die sehr kraftvoll abfußende Hinterhand und gutes Gleichmaß, erhielt Nachtschwärmer eine 9,0 ebenso wie für den Typ und die Qualität seines Körperbaus. Mit einer 8,0 für den losgelassenen, klar durch den Körper getretenen Schritt mit gutem vor- und überfußen ergab sich das Spitzen Ergebnis.

Allerdings kam der zweitplatzierte Grenzhoehes Negretto nah an dieses heran. Mit einer 8,9 in Summe wurde der Rapphengst von Numero Uno-Olivier K (Z. u. B.: Sabine Reimers-Mortensen) unter Linda Boller zum Vize-Champion. Die Höchstnote 10,0 vergaben die Richter für die überdurchschnittliche Rittigkeit. Und auch im Exterieur (9,0) sowie den Grundgangarten (Trab: 8,5 - Galopp: 9,0 - Schritt: 8,0) wurde Negretto belohnend bewertet. Auch wenn der Name es anders erwarten ließe, gab es für Der Goldjunge AT NRW im heutigen Finale zwar nur den Bronze Rang, aber trotzdem Grund zu Freude für seine Reiterin Jaqueline Schurf und den Züchter sowie Besitzer Adolf Theo Schurf. Denn mit einer 8,7 war der rheinisch gezogene Palomino als drittbester Reitponyhengst der Vierjährigen aus diesem Bundeschampionat hervorgegangen.

Nele Marie Hörster (Redakteurin)

Studierte Betriebswirtin und ausgebildete Pferdewirtin mit Fachschwerpunkt Pferdehaltung und -service. Unterwegs mit Know How zu Social Media und einem großen Interesse an eigentlich allem, was den Pferdesport ausmacht – insbesondere aber an Dressurausbildung und -sport. Im Sattel aktuell primär in der Jungpferdeausbildung aktiv und bisher auf Turnieren bis Klasse L* erfolgreich.

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